Stress durch falsche Glaubensmuster

 

Wir lernen im Lauf unseres Lebens eine Menge über uns und die Welt und es bilden sich zu allen möglichen Themen und Erscheinungen unseres Lebens auch Gedanken- und Gefühlsstrukturen auf, die durch unsere Erfahrungen geprägt werden. Das nennt man auch Glaubensmuster. Dabei kann es sehr gut sein, dass wir lernen, über uns etwas zu glauben, was falsch und negativ ist.

Wir halten uns möglicherweise für schlecht, nicht liebenswert, nicht gut genug, weil es uns vielleicht durch andere Personen vermittelt wurde. Statt in einem natürlichen Selbstvertrauen zu bleiben und aus einer gesunden Perspektive heraus zu denken, fühlen und zu handeln, werden wir, oft unbewusst, in unserer Freiheit und Lebensqualität durch diese „Lügen“ eingeschränkt.

Das ständige Abgleichen der äusseren Realität mit den negativen Glaubenssätzen bedeutet einen ständigen Stress, den wir meist nicht mals bewusst wahrnehmen. Wir leiden unter inneren Spannungen, weil diese negativen Gedankenmuster ausserdem unsere äussere Realität oft bedrohlicher und unangenehmer erscheinen lässt, als sie in Wirklichkeit ist. Während wir dann mit „Windmühlenrädern kämpfen“, die nur in unserer Phantasie entstanden sind, verlieren wir unsere Lebensenergie und der Stress führt letztlich zum Zusammenbruch unseres Immunsystems. Wir sind uns nicht bewusst, dass wir nicht wirklich aus unserer Vernunft heraus reagieren, sondern auf der Basis unserer Programmierungen.

Diese Überzeugungen über uns selbst und unsere Umwelt haben uns unsere Eltern, die Lehrer und andere Mitmenschen früh übergeben, sie werden sogar in unsere DNS übertragen. Was passiert dann, wenn wir unbewusst in diesen Stress geraten?

 

1. Wir erleben uns auf der Flucht oder beim Angriff, denn diese fälschliche Interpretation der Situation aktiviert das uralte instinktive Kampf- und Fluchtverhalten.

2. Unser Körper produziert eine Menge Adrenalin, was uns schneller rennen oder kraftvoller kämpfen lässt. Es geht ja ursprünglich ums Überleben!

3. Die Folge davon ist, dass die einzelnen Körperzellen an das Nervensystem senden, dass es sich in den Selbstverteidigungs- oder Fluchtmodus bewegen soll und alle Energien vom Wachstums- und Regenerationsmodus abzieht. Somit steht auch keine Energie mehr für die Selbstheilungsmechanismen zur Verfügung. Der Körper ist dadurch anfällig für Krankheiten und alle Arten von Leiden und Störungen.

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Das ist eine uralte Tatsache, dass unser Körper so funktioniert. Entweder ist er im Kampf- und Fluchtmodus, oder aber er kann seine Energien auf die notwendigen Wachstums- und Reparaturvorgänge lenken. Das kann er aber erst dann, wenn die Bedrohung ein Ende hat. So erklärt auch Bruce Lipton, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gross ist, dass der Körper krank wird, wenn er lange genug im Kampf- und Abwehrmodus verharrt. Das ist auch der Grund, warum über 95% der Krankheiten stressbedingt sind. Denn dieser Kampf- und Abwehrmechanismus ist Stress für den Körper.

Es gibt einen weiteren Grund, warum wir immer kränker werden, obwohl sich die Naturwissenschaft und Medizin immer weiterentwickelt hat. Es liegt daran, dass wir trotz sicherer Umgebung immer unsicherer werden, dass wir trotz Medikamente immer weniger Sicherheit in unserer Gesundheit erleben, weil sich der Stressfaktor auf die unbewusste Ebene verlagert hat. Dadurch ist es viel schwerer, den Stress zu orten und frühzeitig zu erkennen. Es liegt auch daran, weil wir dieses Wissen in der Regel nicht rechtzeitig lernen und erst im Lauf unseres Lebens, oft ausgelöst durch Krisen und schwere Krankheiten, auf diesen Weg geführt werden. Wer hat schon gelernt, dass wir nicht nur das sind und erleben, was wir von uns selbst und der Welt glauben und denken, sondern dass vor allem die unbewussten Galubensmuster und Denkmuster unser ganzes Erleben bestimmen? Und wer hat dann gelernt, wie wir diese negativen Programme, die auf unbewusster Ebene unser Leben negativ bestimmen, aufdecken und auflösen können?

Es sind oft die harmlosen Ereignisse und Gegenstände, die tief in uns an alte unbewusste Erinnerungen anknüpfen und in uns Spannungen erzeugen, die dann zu Stress führen. Oft harmlose Begegnungen mit einer bestimmten Person können schon kleine innere Dramen auslösen, gepaart mit gegensätzlichen Reflexen wie Angriffs- und Fluchtreflexen, während Gedankenmuster uns in der Situation erstarren lassen oder uns zumindestens verharren lassen mit Glaubenssätzen, wie „Du solltest ...“ oder „Du darfst doch nicht ...“ . Dabei sind die dabei erzeugten negativen Emotionen nichts weiter als das Abrufen zur Situation passender Emotionen, die zu einem früheren Zeitpunkt nicht gefühlt werden konnten und so auf zellulärer Ebene abgespeichert zu werden und von dort aus chronischen permanenten Stress zu erzeugen.

So bleiben wir aufgrund ungeheilter Emotionen und negativer Bilder in unserem Unterbewusstsein in meist ganz harmlosen Situationen im Alltag in einem ständigen Stress, durch den ständig aktivierten Angriffs- und Fluchtmodus. Gleichzeitig wundern wir uns, dass wir uns kraftlos und krank fühlen, obwohl wir doch scheinbar nichts zu erleiden haben.

Diesen Teufelskreis können wir aber nicht mit Aufputschmitteln durchbrechen, sondern indem wir die Ursachen aufdecken und die falschen negativen Programmierungen löschen. Die Healing Codes setzen genau hier an, sie beschäftigen sich mit der Transformation der unbewussten Programmierungen.